Achtsamkeit

Was ist Achtsamkeit?

Achtsamkeit ist eine Praxis, die Ihnen hilft, sich selbst, Ihre Umgebung und die Welt um Sie herum besser wahrzunehmen. Es ist eine Art des Seins, die Ihnen helfen kann, im Moment zu leben, anstatt sich von Ihren Gedanken beherrschen zu lassen. Achtsamkeit kann Ihnen helfen, ruhiger und weniger gestresst zu sein, sie kann Ihnen helfen, Ängste und Stress abzubauen.

Die Vorteile der Achtsamkeit:

  • Größeres Glück und Wohlbefinden
  • Verbesserte Fähigkeit, mit Stress umzugehen
  • Verbessertes Gedächtnis und Konzentration

Achtsamkeit ist die Praxis, im Augenblick präsent zu sein, sich seiner Gedanken und Gefühle bewusst zu sein, ohne sie zu bewerten, und seine Gedanken nicht abschweifen zu lassen. Sie hilft Ihnen, ein gesünderes Verhältnis zu Ihren Gedanken zu entwickeln, wodurch Sie sie oft besser kontrollieren können.

Wie fühlt es sich an?

Es kann schwierig sein zu beschreiben, wie sich Achtsamkeit anfühlt, da sie für jeden anders ist. Manche Menschen empfinden Entspannung oder Ruhe, andere bemerken vielleicht, dass sich ihr Körper entspannter oder weniger angespannt anfühlt als sonst. Andere stellen fest, dass sie sich besser auf das konzentrieren können, was sie gerade tun oder erleben, weil sie sich nicht auf andere Dinge in ihrem Leben konzentrieren (z. B. auf die Sorge, was als Nächstes passieren wird). Es ist eine Frage von Frieden & Egoüberwindung!

Warum sollte ich es versuchen?

Wenn Sie Ihre Emotionen und Ihren Stresspegel besser in den Griff bekommen wollen, kann Achtsamkeit dafür sehr hilfreich sein. Es ist auch ein guter Weg, um zu lernen, wie man Ängste abbaut (da viele Menschen, die unter Ängsten leiden, dazu neigen, sich zu viele Sorgen zu machen) und das Selbstbewusstsein zu stärken (was uns hilft, uns selbst besser zu verstehen, damit wir bessere Entscheidungen treffen können).

Vorteile von Achtsamkeit

Das Üben von Achtsamkeit hat viele Vorteile. Einige davon sind verbesserte Konzentration, Stressabbau und bessere Beziehungen zu anderen. Darüber hinaus haben Studien gezeigt, dass Achtsamkeitsübungen Menschen mit chronischen Schmerzen oder anderen Erkrankungen wie Bluthochdruck oder Diabetes helfen können. Auch für Menschen mit Depressionen oder Angstzuständen kann sie hilfreich sein (National Institute of Mental Health).

Das Gehirn profitiert von der Achtsamkeitsmeditation

Forscher haben herausgefunden, dass sich das Gehirn tatsächlich verändert, wenn Menschen über einen längeren Zeitraum regelmäßig meditieren (American Psychological Association). Sie glauben, dass dies auf eine erhöhte Aktivität in bestimmten Regionen wie dem präfrontalen Kortex zurückzuführen sein könnte, der bei der Regulierung von Emotionen und Impulsen hilft, während die Aktivität in Bereichen, die mit negativen Gedanken in Verbindung gebracht werden, wie der angstauslösenden Amygdala, abnimmt (National Institute on Drug Abuse).

Achtsamkeit: Das nächste große Ding in der Psychologie?

Waren Sie schon einmal in einer Situation, in der Sie so sehr in Ihre eigenen Gedanken vertieft waren, dass Sie gar nicht mitbekamen, was um Sie herum geschah? Das haben wir alle schon erlebt, und es kann ziemlich frustrierend sein! Aber es gibt einen Grund, warum unser Gehirn manchmal vom gegenwärtigen Moment abschweift: Achtsamkeit ist harte Arbeit. Es erfordert Übung, aber es kann zu erstaunlichen Ergebnissen führen.

Achtsamkeit ist im Grunde das Gegenteil von Ablenkung – es geht darum, sich dessen bewusst zu sein, was um uns herum geschieht, und sich voll und ganz auf diese Dinge zu konzentrieren. Wenn wir nicht achtsam sind, entgehen uns vielleicht die kleinen Details, die das Leben so schön machen: der Geruch von frisch gebrühtem Kaffee, wie warm sich die Sonne auf unserer Haut anfühlt oder wie weich sich das Haar unseres Partners anfühlt, wenn er mit den Fingern hindurchfährt, während wir abends nach der Arbeit zusammen fernsehen.

Wenn wir nicht achtsam sind, neigen unsere Gedanken dazu, ins Leere zu laufen, weil sie damit beschäftigt sind, über alle möglichen Dinge nachzudenken: was wir heute Abend essen wollen (obwohl wir erst vor zwei Stunden zu Mittag gegessen haben), ob es das Richtige für uns war oder nicht

Achtsamkeit: Der Weg zu geistigem Wohlbefinden

Achtsamkeit ist ein geistiger Zustand, bei dem es darum geht, die eigenen Erfahrungen ohne Wertung wahrzunehmen. Sie hat nachweislich viele Vorteile für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden, einschließlich Stressabbau und Verbesserung der Immunabwehr.

Die Praxis der Achtsamkeit basiert auf der Idee, dass wir uns selbst darin schulen können, unsere Gedanken und Gefühle im gegenwärtigen Moment bewusster wahrzunehmen. Es geht nicht darum, sich von Emotionen oder Empfindungen zu lösen, sondern darum, uns selbst besser zu verstehen.

Achtsamkeit kann bei Angstzuständen, Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen helfen, weil sie uns dabei unterstützt, mit Stressfaktoren auf gesündere Weise umzugehen. Wenn Sie sich zum Beispiel ängstlich oder deprimiert fühlen, können Sie diese Gefühle als das erkennen, was sie sind: ein weiterer Teil des Menschseins, anstatt sie zu ignorieren oder sich in negativen Gedanken über sich selbst zu verlieren wenn der Advent beginnt.

Achtsamkeit ist eine Praxis, die Ihnen helfen kann, Ihr Stressniveau zu bewältigen und Ihr allgemeines Wohlbefinden zu verbessern

Hier sind einige der Möglichkeiten, wie Achtsamkeit Ihnen helfen kann:

– Sie hilft Ihnen, ein Gefühl des Selbstmitgefühls und der Selbstakzeptanz zu entwickeln, selbst in Zeiten von Stress oder Schmerz.

– Sie lehrt Sie, mit allem, was in Ihrem Leben passiert, in jedem Moment präsent zu sein.

– Sie hilft Ihnen zu lernen, wie Sie mit schwierigen Emotionen wie Wut, Traurigkeit und Angst auf gesunde Weise umgehen können, anstatt sie als überwältigende Kräfte zu erleben, die Ihr ganzes Wesen beherrschen.

– Sie hilft Ihnen, eine Haltung der Offenheit gegenüber allem zu kultivieren, was in Ihr Leben kommt, seien es positive oder negative Erfahrungen – eine Haltung der Offenheit erlaubt es uns, die Dinge so zu sehen, wie sie wirklich sind, anstatt sie aufgrund unserer vorgefassten Meinungen darüber zu beurteilen, wie sie sein sollten (oder nicht).

Hilfreiche Literatur zum Thema findest Du übrigens hier!